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LECKORTUNG

Verschiedene Methoden, um eine Leckortung durchzuführen

Ein wichtiger Bestandteil der Wasserschadensanierung ist die Leckortung. Bereits ein minimales Loch in den Rohren kann zu permanentem Wasseraustritt führen. Dieses Wasser setzt sich in den Wänden ab, befeuchtet diese langsam, führt zu üblen Gerüchen und kann in späterer Folge bis zur Schimmelbildung führen. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Leck größer wird oder das Rohr vollständig bricht und es zu kostspieligen Überschwemmungen kommt. Darum  ist es so wichtig ein vermutetes Leck zu finden!

Druckprüfung

Die Leitungen werden mit Wasser abschnittsweise abgedrückt und ein Manometer zeigt den eventuellen Druckverlust an.

Thermographie

Bei Leitungen, die von der Umgebungstemperatur abweichen, ist das Messen der Oberflächentemperaturen mit Infrarotkameras die beste Methode der Leckortung.

Endoskopie

Zum Aufspüren von Schadstellen werden die Endoskope durch Spalten oder Bohrungen (Durchmesser 4 - 10 mm) in Wand- oder Bodenschächte eingeführt.

Wasserprüfung

Durch die Laboranalyse des Wassers lassen sich oft Rückschlüsse auf die Schadensursache ziehen (z.B. Fäkalien, Regenwasser, etc.).

Kanalinspektionssystem bzw. Rohrkamera

Eine kleine Kamera, die mit eine Farbmonitor verbunden ist, macht die Rohre von innen sichtbar. Diese Inspektion kann aufgezeichnet und für die Sanierung verwendet werden.

Elektroakustische Ortung

Die Ortung von Leckagen mittels Kontaktmikrofonen. Durch die Geräusche, die sich entlang der Rohre in den Bauteilen ausbreiten, kann der Rohrbruch lokalisiert werden.

Gasprüfmethode

Für die Ortung von sehr kleinen Leckagen wird ungiftiges, jedoch brennbares Gas (Formiergas) in das entleerte Leitungssystem gepresst. Dieses Gas tritt an der Schadensstelle aus und kann mit einem hochempfindlichen Spürgerät gemessen werden.

Firma BRUGGER in Lieserbrücke
beim Millstätter See

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